Küche aufräumen leicht gemacht: 7 Tipps zum Ordnung halten
Was geht dir beim Anblick deiner Küche durch den Kopf? Stapeln sich bereits dreckige Teller, Tassen und ein muffiger Geruch macht sich breit? Die Küche sauber zu halten scheint für viele Menschen eine enorme Herausforderung darzustellen, doch dabei ist es gar nicht so schwierig, Ordnung zu halten – vor allem dann nicht, wenn du das Aufräumen in deine täglichen Routinen einbindest. Hier sind sieben bewährte Tipps, die dir dabei helfen, erst gar kein Chaos in der Küche entstehen zu lassen.
1. Küchenabfälle zeitnah zur Biotonne bringen
Küchenabfälle haben die unangenehme Eigenschaft, sich schnell zu sammeln – und unangenehme Gerüche zu verbreiten. Essensreste, Obstschalen oder Kaffeesatz sollten daher nicht lange in der Küche verweilen. Eine der einfachsten Methoden, für Ordnung zu sorgen, ist es, den Biomüll regelmäßig zur Tonne zu bringen. Idealerweise tust du dies täglich, z. B. wenn du ohnehin dabei bist, das Haus zu verlassen oder spätestens, wenn der Mülleimer voll und noch nicht am Überquellen ist.
Um dir das Ganze zu erleichtern, kannst du einen kleinen Komposteimer mit Deckel in der Nähe deiner Arbeitsfläche platzieren. So hast du die Abfälle immer griffbereit und kannst sie direkt nach der Zubereitung der Mahlzeiten entsorgen. Nach dem Kochen einfach den Eimer leeren – und die Küche fühlt sich sofort aufgeräumter an und riecht auch besser.
2. Dreckiges Geschirr sofort in die Spülmaschine räumen
Es klingt so simpel, doch viele neigen dazu, schmutziges Geschirr in der Spüle zu stapeln. Schnell wächst der Berg und die Motivation, ihn abzutragen, sinkt. Die Lösung: Dreckiges Geschirr sofort in die Spülmaschine räumen, anstatt es stehenzulassen. Gewöhne dir am besten an, Geschirr nie in der Spüle abzustellen. So kannst du auch mal schnell was von Hand spülen und musst diese nicht erst freiräumen.
3. Selten benötigte Küchengeräte hinten im Schrank verstauen
Bestimmte Küchengeräte wie das Waffeleisen oder der Fondue-Topf sind sicherlich praktisch, aber du brauchst sie vermutlich nicht täglich. Um die Arbeitsfläche und deine Schränke nicht mit unnötigem Ballast zu überladen, solltest du Geräte, die du selten verwendest, weiter hinten im Schrank verstauen. So hast du die häufig genutzten Utensilien schnell zur Hand und musst dich nicht durch Berge von Küchengeräten wühlen, die dann aus Zeitgründen vermutlich auch nicht wieder da einsortiert werden, wo sie zuvor standen, sodass du sie beim nächsten Mal aufwändig suchen musst.
4. Kaputte Küchengeräte zeitnah reparieren (lassen)
Kaputte Küchengeräte können schnell zur Stolperfalle werden. Oft schiebt man die Reparatur auf und das defekte Gerät blockiert wertvollen Platz in der Küche. Hier hilft nur eines: Repariere defekte Geräte so schnell wie möglich oder gib sie zur Reparatur ab. Viele Geräte lassen sich mit wenigen Handgriffen selbst instandsetzen. Die benötigten Original-Ersatzteile findest du online bei Fixpart.de. Sollten die Kosten der Reparatur höher sein als ein Neukauf, dann entsorge das kaputte Gerät zeitnah.
5. Jedem Gegenstand einen festen Platz zuweisen
Ob Geschirr, Gewürze oder Kochutensilien – alles sollte seinen festen Platz in deiner Küche haben oder ausgemistet werden. Wenn du nach dem Kochen oder Aufräumen weißt, wo alles hingehört, geht der Aufräumprozess viel schneller von der Hand. Damit vermeidest du den lästigen Suchmarathon und weißt immer direkt, welche Schublade oder Schranktür du öffnen musst.
Plane dir einmal die Zeit ein, um deine Schränke und Schubladen zu organisieren. Sortiere, was zusammengehört, und achte darauf, dass häufig genutzte Gegenstände nicht hinter anderen versteckt sind.
6. Arbeitsflächen beim Telefonieren oder Kochen abwischen
Nach dem Kochen bleiben hier und da Krümel, Fettspritzer oder Wasserflecken zurück. Nutze die Zeit, während du gerade nicht mit Umrühren, Würzen oder Wenden beschäftigt bist, nicht mehr benötigte Arbeitsflächen feucht abzuwischen. Alternativ kannst du auch während anderer Aktivitäten, z. B. parallel zum Telefonieren, die ein oder andere Oberfläche abwischen.
So bleibt die Küche nicht nur optisch sauber, sondern du verhinderst auch, dass sich hartnäckige Flecken festsetzen. Wenn du dir zur Gewohnheit machst, nach jedem Kochen kurz über die Arbeitsfläche zu wischen, hältst du die Küche mühelos sauber – ohne großen Aufwand.
7. Die Spülmaschine richtig beladen
Ist die Spülmaschine zu voll gepackt oder falsch sortiert, kann es passieren, dass das Geschirr nicht sauber wird und du am Ende doppelte Arbeit hast. Um dies zu vermeiden, gibt es ein paar simple Tricks: Größere Gegenstände wie Teller und Schüsseln gehören in den unteren Bereich, während kleinere Utensilien wie Tassen und Gläser oben platziert werden sollten.
Achte darauf, dass sich die Teile nicht gegenseitig blockieren, damit das Wasser auch wirklich überall hinkommt. Besteck sollte in das vorgesehene Fach oder, falls vorhanden, in den Besteckkorb gelegt werden.
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